Tschüss, silodenke!

Ein Verband macht sich auf, seine Zukunft interdisziplinär zu gestalten.

Das Problem

Erfolgsdruck kann Lust und Laune machen. Manchmal schlägt er aber um. Dann stehen eigene Interessen und Bedürfnisse im Mittelpunkt. Die Interessen der Zielgruppen und die anderer Stakeholder geraten aus dem Blick, zum Schaden der Gesamtorganisation. Viele nennen das Silo-Denken.

Das Ziel

Neue Strukturen der Zusammenarbeit entwickeln und umzusetzen, sodass die Arbeit wirksamer und zukunftssicherer wird: Weg von der Arbeit in den Fachabteilungen, hin zur fachübergreifenden und nutzerzentrierten Zusammenarbeit, um so auf sich schnell verändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können. 

Die Umsetzung

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Insel Consulting entwarfen wir ein Konzept, um die Teambildung themenspezifischer, fachübergreifenden Arbeitsteams zu unterstützen und deren Zusammenarbeit zu erleichtern.

Von hierarchie-orientierten Strukturen absehend, wurden die Teams dazu angeregt, relevante und kundenbezogene Teilziele im Rahmen des Themenschwerpunkts zu formulieren. So wurde Fokus geschaffen. An den Teilzielen wurde mit experimenteller Haltung und iterativer Vorgehensweise gearbeitet: Vorläufige Ergebnisse wurden in Feedbackgesprächen mit relevanten Ziel- und Stakeholdergruppen präsentiert und ausgewertet.

Das Thematisieren von Haltungsfragen stütze dabei die gemeinsame Arbeit im Team. Die Fortschritte wurden inhaltlich und auf der Ebene des Teams reflektiert: Wie verstehen wir uns im interdisziplinären Kontext und reden nicht aneinander vorbei? Was verhilft dazu, aus verschiedenen und in Teilen gegensätzlichen Sichtweisen das Gemeinsame und Zutreffende zu extrahieren? Wie kann auch anfängliche Ungewissheit dabei hilfreich sein? Das Vorgehen sowie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden regelmäßig im Leitungskreis und in offenen Veranstaltungen der Gesamtorganisation präsentiert und diskutiert. Damit wurde die Anschlussfähigkeit in der Gesamtorganisation fokussiert

EINSTEIN CENTER FOR NEUROSCIENCES BERLIN

ONBOARDING FÜR PROMOVIERENDE

Das Problem

Hochtalentiert und hochambitioniert – so treffen sich die Promovierenden des Einstein Center for Neurosciences Berlin an der Charité. Gleichzeitig ist der Wechsel in die neue Rolle und das Ankommen in das renommierteste Universitätsklinikum Europas häufig von Unsicherheiten und Zukunftsängsten begleitet – wodurch Motivation und Entdecker:innengeist leiden.

Das Ziel

Promovierenden effektiv beim Start ins Leben als Wissenschaftler:in unterstützen und Ressourcen freilegen.

Die Umsetzung

Über mehrere Monate hinweg lernen die Stipendiat:innen, wie sie sich als Wissenschaftler:innen selbst organisieren, wie sie kluge Entscheidungen bezüglich ihrer Forschungsfragen treffen und besprechen in systemischen Gruppensettings sowie Einzelcoachings persönliche Herausforderungen. Dabei bekommen sie auch Möglichkeiten an die Hand, wie sie sich zukünftig innerhalb der Gruppe gegenseitig vertrauensvoll unterstützen können. So wächst eine Kohorte an Neurowissenschaftler:innen Pläne schmiedend und reflektierend zusammen – um gemeinsam Wissen zu schaffen!

HE2B0031

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Lust? Interesse? Neugierig? Oder fragst du dich, ob und wie wir zusammen wirken können? Melde dich gerne und wir finden es heraus. Wir freuen uns! 

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